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Tag drei gegen Abend auf der Suche nach dem fehlenden Gewürz.

Da kam die kleine Hexe Gerda auf ihrem Besen  ins Land, wo es fast immer dunkel ist. Zur Hilfe hatte sie das Gnomenmädchen mit den roten Haaren dabei, die aber schon  auf den Knien lag und sich vor Schreck die Hand vor den Mund hielt.
Aber warum nur?
Plötzlich stoppte der Besen wie von selbst.
Sie riß ihre Augen auf und sah ein merkwürdiges Wesen mitten auf dem Dorfplatz stehen.
 In einer Tür  sah sie ein paar Augen die ständig hin und her schauten.
" Uiuiui ", murmelte sie, " was ist denn das? "
" Was meinst du? " frug der Troll, denn das war das Wesen auf dem Dorfplatz.

" Ich meine die Augen dort in der Dunkelheit ." huhu
" Achso "  sprach der Troll " du mußt keine Angst haben, die Augen passen nur auf, daß keiner in den Keller geht und dort den Käse stiehlt."
" Käse? " oh, dann bin ich hier ja genau richtig. "
" Warum ? "
Nun erzählte Gerda warum sie hier unterwegs ist.
Der Troll lächelte und meinte dann: " ich kann Dir Käse geben, allerdings mußt du mir einen Buchstaben ins Zauberland mitnehmen. Er ist ein Geschenk für eure bald erwachsene Hexe.


L

Gerda nickte zustimmend, und der Troll begab sich in den Käsekeller.
Nun rief Gerda nach Herbert, aber der Schlingel kam einfach nicht herbei. Jetzt war guter Rat teuer.
Wie soll ich den Käse nur nach Hause bringen, jammerte Gerda im stillen. Ich kann ihn doch nicht auf dem Besen transportieren.
Laut sagte sie dann zum Troll: " kannst du mir ein Transportmittel leihen, damit der Käse schnell den Weg zu Rosalie findet? "
" Ich kann dir nur die Schubkarre leihen, denn wir haben keine andren Transportmittel. "
" Das wäre lieb von dir " sprach Gerda.
Der Troll schnippte mit den Fingern, und schon befand sich der Käse auf einer Schubkarre. Er programmierte die Karre, und ab ging es in Richtung Heimat.


karre

Wo war nun Herbert? Genau! Der Gute träumt immer noch und hier schreibe ich nun seinen Traum auf:

Gib acht auf die Buchstaben, reihe sie jeden Abend auf, denn sie haben eine große Bedeutung.
Nun schnarchte Herbert ein klein wenig, und schwupps setzten sich die Buchstaben nebeneinander.
Herbert träumte weiter, daß er nun abends die Buchstaben aufreihen soll und dann bräuchte er nicht mehr hinter den Helfern herzufahren.
Geträumt und nach dem wachwerden getan:


DeL

©Text und Grafiken bei Syt 2010

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